LWL-Museumstour gibt Überblick über Ausstellungen und Veranstaltungen

LWL Museumstour 2022 - 25. Ausgabe

Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) hat jetzt die 25. Ausgabe seiner LWL-Museumstour herausgegeben. Damit lädt er ein zu einer Entdeckungstour der besonderen Art durch die Museen des LWL. Die „LWL-Museumstour“ ist als Broschüre in allen LWL-Museen und im Internet im PDF Format (http://www.lwl-kultur.de/de/lwl-museen/lwl-museumstour/) erhältlich.

Das Planetarium des LWL-Museums für Naturkunde in Münster ist frisch saniert und rundum erneuert. Besucher:innen kommen in den Genuss eines der modernsten Planetarien Europas und können eine neue Akustik, den neuen Sternenprojektor, die neue Laserprojektionsanlage, die bequeme Bestuhlung und eine verbesserte Sicht durch ansteigende Sitzreihen genießen. Die im Boden verborgene Induktionsschleife ermöglicht hörbehinderten Menschen eine bessere Tonqualität.

Ein Relikt aus der Vergangenheit scheinen Handwerker:innen zu sein, die sofort einen Termin frei haben. Sie sind mancherorts „seltener geworden als der Luchs oder die Mopsfledermaus“. So wirbt das LWL-Freilichtmuseum Hagen für die Sonderausstellung „Handwerk hat doppelten Boden“.

Der Brückenschlag zwischen Vergangenheit und Gegenwart gelingt der Ausstellung „Latein. Tot oder lebendig!?“ der Stiftung Kloster Dalheim in Lichtenau (Kreis Paderborn). Sie zeigt, dass Latein nicht dem Untergang geweiht ist.

Ganz am Puls der Zeit ist das LWL-Museum für Naturkunde in Münster mit dem Klima. Klimakatastrophen, wie Tornados, Überschwemmungen oder lange Hitzeperioden, beunruhigen die Menschen in zunehmendem Maße. Was es wirklich mit dem Klima auf sich hat, zeigt die Sonderausstellung „Das Klima“. Mit der Energiewende-Ausstellung „Power2Charge: Mission Energiewende“ zeigt das LWL-Industriemuseum Henrichshütte in Hattingen (Kreis Ennepe-Ruhr) eine Ausstellung zu einem verwandten Thema.

Wie in eine Zeitkapsel versetzt fühlen sich die Besucher:innen in der Ausstellung zu „Barbarossa. Die Kunst der Herrschaft“, die die Besucher:innen im LWL-Museum für Kunst und Kultur (ab 28. Oktober) und in Schloss Cappenberg (seit 14. September) erwartet.

„Wir sind froh und stolz, dass wir wieder mehr analoge Angebote machen können. Die Besucher:innenzahlen steigen und wir freuen uns über das positive Feedback. Gerade in Krisenzeiten ist Kultur ein unabdingbarer Ausgleich für die Menschen“, sagt LWL-Kulturdezernentin Dr. Barbara Rüschoff-Parzinger.

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