Aus der Vogelperspektive betrachtet, prägen die weiten Ebenen der Jülich-Zülpicher Börde und das wald- und wasserreiche Mittelgebirge der Nordeifel unseren gut 940 Quadratkilometer großen Kreis. Die vielfältige Naturlandschaft lässt sich beispeilsweise wunderbar beim Wandern oder Radfahren entdecken. Die besten Tipps und Routen finden Sie unter tourismus.kreis-dueren.de/wandern (Öffnet in einem neuen Tab). Und Radfahrer kommen hier auf ihre Kosten: tourismus.kreis-dueren.de/radfahren (Öffnet in einem neuen Tab). Vielen Radfahrern ist sicher auch der RurUfer-Radweg ein Begriff. Insgesamt ist er 170 Kilometer lang und führt durch drei Länder: Belgien, Deutschland und die Niederlande. Aber immer entlang der Rur. Die Strecke ist dabei so abwechslungsreich wie der Wasserlauf der Rur selbst. Im Kreis Düren führt er entlang des Rursees, Jülich, Heimbach, durch die Eifellandschaft, entlang der Börde und schließlich auch entlang des Tagebaus. Wer was erleben und vor allem sehen möchte, für den ist dieser Weg genau richtig. Eine Vielzahl an Routen und Schleifen gibt es unter rurufer-radweg.de/touren (Öffnet in einem neuen Tab).
Neben den aktiven Freizeit-Möglichkeiten, gibt es aber auch gemütlichere Angebote. Wie wäre es zum Beispiel mit einem Besuch der Burg Nideggen? Dort werden regelmäßig Führungen angeboten, es gibt eine Dauerausstellung, Wechselausstellungen und Workshops für die ganze Familie. Führungen werden immer dienstags bis freitags bis 17 Uhr und samstags, sonntags sowie an Feiertagen ebenfalls bis 17 Uhr angeboten. In der Dauerausstellung lässt sich zudem die Geschichte des Mittelalters in der Region Eifel und im Rheinland entdecken. Neben der Dauerausstellung bieten Wechselausstellungen die Möglichkeit, sich einen Eindruck vom Alltag auf einer Burg und im Mittelalter zu verschaffen. Alle Infos dazu gibt es auf kreis-dueren.de/burgenmuseum (Öffnet in einem neuen Tab). Abgesehen davon wartet die Burg im September noch mit den beliebten Open-Air-Konzerten „Bühne unter Sternen” auf. Infos dazu auf buehne-unter-sternen.de (Öffnet in einem neuen Tab).
Wer nicht wandern und auch nicht Radfahren möchte, aber dennoch etwas Action braucht, besucht am besten den Indemann. Er ist das stählerne Wahrzeichen des indelands und bietet mehr als eine wunderbare Aussichtsplattform. Am Fuße des Indemanns laden Fußball- und Minigolf, ein großer Spielplatz sowie die Gatronomie zum Verweilen ein. Auf der 6,5 Kilometer langen Themenroute „Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft” können Unternehmenslustige das industriekulturelle Erbe von Inden erwandern. Und wer noch einen Ausflug für den Abend sucht: Ein ganz besonderes Erlebnis ist der beleuchtete Indemann, wenn über 40.000 LED-Lampen den stählernen Koloss in der Dunkelheit in schillernde Farben tauchen.
