#TOURNRW2018 – Bergkamen-Werne-Lüdinghausen

Werne - Wärmehäuschen - Feste-in-NRW.de - #TOURNRW2018

In meiner heutigen Etappe #TOURNRW2018 ging es vom Yachthafen Marina Rünthe über Werne nach Lüdinghausen zur Burg Vischering.

Marina Rhünte - Bergkamen - Feste-in-NRW.de - #TOURNRW2018Die Marina Rünthe liegt am Kanalkilometer 23 des Datteln-Hamm-Kanals und wurde 1939 als Verladehafen der Zeche Werne errichtet. Nach der Schließung des Bergwerks nutzte die Klöckner Bergbau Königsborn-Werne AG den Hafen als Werkshafen weiter, dabei wurden Steinkohle, Baustoffe, Getreide und Mineralöle umgeschlagen.

1995 erfolgte dann die Umnutzung für den Freizeitbereich und das Areal wurde als Marina hergerichtet. Der Yachthafen hat 286 Liegeplätze für Sportboote aller Größen. Die Wasserfläche beträgt 41.500 m², die Landfläche 13.000 m².

Der größte Sportboothafen in Nordrhein-Westfalen bietet in seinem ganzjährigen Servicebetrieb neben den typischen Serviceanlagen wie Tankstelle Marina Rhünte - Bergkamen - Feste-in-NRW.de - #TOURNRW2018(Diesel und Super), Waschplatz, Krananlage (bis 16 Tonnen) und Reparaturwerft auch eine Bootsslipanlage für Trailergespanne, ein Hotel und verschiedene Gastronomiebetriebe, zwei davon unabhängige Sanitärgebäude, mehrere Bootsfahrschulen, Gäste- und eingezäunte Parkplätze, Grünanlagen und entlang des Hafenbeckens eine Promenade. Regelmäßig finden Ausflugsfahrten mit der Santa Monika statt. Seit 1998 gibt es jährliche Hafenfeste mit inzwischen bis zu 60.000 Besuchern. Im Rahmen von Regatten der NRW Trophy wurden bis 2009 hier Punkte für die Matchrace-Weltrangliste ersegelt.

Seit 2007 gibt es die Lichtkunst-Installation „PulsLicht“ des Künstlers Mischa Kuball, deren 8 Meter hohe Leuchten auch auf den Wegen für ausreichende Helligkeit sorgen. Das Licht pulsiert computergesteuert in verschiedenen Mustern.

Die Marina Rünthe ist Teil der Route der Industriekultur. An der Marina vorbei führt die Römerroute von Xanten nach Detmold. Im angrenzenden Naturpark liegt der Beversee. Von der Halde Großes Holz hat man einen guten Ausblick auf die Marina.

© Wikipedia

Werne - Historisches Rathaus - Feste-in-NRW.de - #TOURNRW2018
Historisches Rathaus Werne
Werne - Wärmehäuschen - Feste-in-NRW.de - #TOURNRW2018
Wärmehäuschen / Spiker

Weiter geht es nach Werne.

Werne besitzt eine lange Tradition und blickt auf eine bewegende Geschichte zurück: Urkundlich erwähnt ist Werne erstmalig im Jahr 834.

Vom 9. – 12. Jahrhundert siedeln sich Gewerbetreibende um die erste Pfarrkirche an. Mit Verleihung der Marktrechte 1362 darf Werne zu Simon-Juda (28. Oktober) einen freien Markt abhalten. Dieses besondere Ereignis wird jedes Jahr gefeiert: Ende Oktober lockt Sim-Jü, der Simon-Juda-Markt, hunderttausende Besucher aus dem Umland an. Heute ist Sim-Jü die größte Kirmes an der Lippe und ein großer Publikumsmagnet.

Das historische Rathaus wurde 1561 fertig gestellt und prägt nach wie vor das Werner Stadtbild. Der Marktplatz vor dem Rathaus ist heute Standort für den Wochenmarkt und dient als Kulisse für zahlreiche Veranstaltungen und Märkte.

© Werne Marketing

Letzter Punkt der heutigen Etappe ist die Burg Vischering.

Lüdinghausen - Burg Vischering - Feste-in-NRW.de - #TOURNRW2018Die Burg Vischering ist eine münsterländische Wasserburg am nördlichen Rand der nordrhein-westfälischen Stadt Lüdinghausen. Trotz eines fast vollständigen Neubaus im 16. Jahrhundert hat die Burg ihren wehrhaften Charakter weitgehend erhalten. Unter den zahlreichen Burgen und Schlössern des Münsterlandes ist sie eine der ältesten und besterhaltenen Anlagen.Lüdinghausen - Burg Vischering - Feste-in-NRW.de - #TOURNRW2018

Als Trutzburg durch den Bischof von Münster in der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts gegründet, entwickelte sich die Burg zum Stammsitz der Familie Droste zu Vischering, deren Eigentum die Anlage heute noch ist. Der Name Vischering wurde für die Burg aber erst ab der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts gebräuchlich. Bei einem Brand im Jahr 1521 wurde die Anlage weitgehend zerstört. Sie wurde bis 1580 wiederaufgebaut und gleichzeitig im Stil der Renaissance erweitert. Nachdem die Eigentümer ihren Wohnsitz 1690 nach Schloss Darfeld verlegt hatten, war Vischering lange Zeit ungenutzt und wurde nur von einem Rentmeister verwaltet. Nach Beschädigungen im Zweiten Weltkrieg und anschließenden Wiederherstellungen pachtete der damalige Kreis Lüdinghausen die Burg, um sie als Kultur- und Bürgerzentrum zu nutzen. Dazu wurden von Beginn der 1970er bis in die Mitte der 1980er Jahre umfangreiche Restaurierungsmaßnahmen an den Gebäuden durchgeführt.

Die gesamte Anlage steht seit dem 8. Oktober 1986 unter Denkmalschutz und beherbergt heute unter anderem das Münsterlandmuseum. Außenbesichtigungen sind jederzeit unentgeltlich möglich.

© Wikipedia

#TOURNRW2018