Die Tage werden länger und heller, die ersten Blumen beginnen zu blühen und es wird wärmer – beste Voraussetzungen, um die neue Burgentour der Wirtschaftsförderungsagentur Ennepe-Ruhr zu erleben. Mit Wanderschuhen und gezücktem Smartphone haben sich Landrat Olaf Schade, die Bürgermeister Lars König (Stadt Witten) und Dirk Glaser (Stadt Hattingen) sowie ein Teil der Sponsoren persönlich von den Mikroabenteuern überzeugt.
„Mit der Burgentour“, so Landrat Olaf Schade, „hat die EN-Agentur ein attraktives Freizeitangebot geschaffen, insbesondere für jüngere Zielgruppen. Die Mikroabenteuer vermitteln Lokalgeschichte auf kreative und interaktive Weise. Vor allem aber machen sie erlebbar, wie viel der Ennepe-Ruhr-Kreis als Tourismusregion zu bieten hat – und dass es zwischen Hattingen und Breckerfeld, Herdecke und Schwelm jede Menge zu entdecken gibt.“
Der Ablauf: Wer einen QR-Code an einer der neun Burgen und Schlösser in Hattingen, Schwelm, Wetter (Ruhr) oder Witten scannt, gelangt zunächst zu einem unterhaltsamen Informationstext zum Standort, in wenigen Klicks führt dieselbe Internetseite zur Buchung der Tour. Für einmalig 19,99 Euro lassen sich Mikroabenteuer an allen Attraktionen erleben.
Wann und in welcher Reihenfolge die Burgen und Schlösser besucht werden, können Interessierte individuell und spontan entscheiden. Die Gruppe um Landrat Schade hat in Witten eine Reise in die Vergangenheit unternommen, zum ehemaligen Rittersitz Schloss Steinhausen und zur sagenumwobenen Burgruine Hardenstein. Über ein Buchstaben-Rätsel und eine Schätzfrage konnten die Mikroabenteurer einige Geheimnisse der Sehenswürdigkeiten lüften. Das ist nicht nur für Touristen spannend, ist Bürgermeister Lars König überzeugt: „Hier sowie am Haus Witten können Bürgerinnen und Bürger in ein Stück Geschichte eintauchen und verborgene Facetten unserer Stadt kennenlernen.“
Drei weitere Standorte der Burgentour finden sich in Hattingen – sehr zur Freude von Bürgermeister Dirk Glaser, der sich durch das Projekt ein gesteigertes Interesse an der Tourismusregion erhofft. Die Burgurine Isenburg, das Haus Kemnade und die Burg Blankenstein seien hervorragend für große und kleine Abenteuer geeignet und darüber hinaus gute Ausgangspunkte, um etwa das Ruhrtal oder den Stausee zu erkunden. Andere Standorte der Burgentour sind das Haus Martfeld in Schwelm, die Burgruine Volmarstein in Wetter (Ruhr) sowie die Burg Wetter.
Die Idee zur Burgentour hatte Sophie Jütte von der EN-Agentur, Mikroabenteuer waren das Thema ihrer Abschlussarbeit gewesen. „Die Umsetzung wäre ohne unsere Sponsoren AVU, AHE, Volksbank Sprockhövel und DEMAG nicht möglich gewesen“, unterstreicht die Tourismusexpertin. Schließlich mussten unter anderem eine Webseite programmiert und Schilder gedruckt werden. „Gemeinsam ist es uns gelungen, den Trend Mikroabenteuer in den Ennepe-Ruhr-Kreis zu holen. Ich hoffe auf viele Teilnahmen und wünsche allen Abenteuerlustigen viel Spaß beim Entdecken“, so Jütte.
Weitere Informationen zur Burgentour finden sich unter https://ennepe-ruhr-entdecken.de/.
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