Es lebe die süße Last! 25 Jahre Schokoladenmuseum Köln

Luftbild: Das Museumsgebäude befindet sich auf einer Halbinsel, die in den Rhein hineinragt
Der riesige Schokoladenbrunnen ist verziert mit vergoldeten Kakaobohnen, im Brunnenbecken fließt warme Schokoladen
Schokoladenbrunnen im Schokoladenmuseum Köln

Am 31. Oktober 2018 wird das Kölner Schokoladenmuseum 25 Jahre alt und feiert diesen Anlass das ganze Jahr über mit Aktionen und besonderem Programm. Zum Auftakt erstrahlt das Ausstellungshaus am Rhein in neuem Licht und wird damit Teil eines Ausstellungsprojekts: Vom 22. bis 24. März 2018 ist das Museum einer von sieben Orten mit künstlerischen Lichtinstallationen in der Stadt. Vom 18. bis 24. Juni geht es in einer Aktionswoche um die Themen Nachhaltigkeit und Fairer Handel. Neben einem speziellen Angebot für Schulklassen sowie

Vorträgen und Führungen für Erwachsene, können im Foyer des Museums zahlreiche Informations- und Mitmachstände besucht werden. Zum Abschluss des Geburtstagsjahres präsentieren 70 Schokoladenspezialisten aus dem In- und Ausland auf dem Markt der Chocolatiers draußen vor dem Museum ihre Produkte und Fähigkeiten.

Das vom Kölner Unternehmer und „Schokoladen-König“ Dr. Hans Imhoff gegründete Museum ist mit rund 600.000 Besuchern im Jahr eine der meistbesuchten kulturellen Institutionen in Köln. Bis zum 25. Geburtstag hat das Haus eigenen Schätzungen nach insgesamt über 14 Millionen Museumsgäste begrüßen können. Auf mehr als 4.000 Quadratmetern stellt die Ausstellung die Geschichte der Schokolade vor, angefangen bei der „Götterspeise“ der Azteken bis hin zum modernen Industrieprodukt. Hierzu gehören neben naturkundlichen Informationen zum Kakao auch Exponate der präkolumbischen Kulturen Mittelamerikas, eine bedeutende Porzellan- und Silbersammlung aus dem Barock sowie zahlreiche alte Maschinen aus der Zeit der Industrialisierung. Ein begehbares Tropenhaus, in dem unter anderem ein Kakaobaum wächst, ein großer Schokoladenbrunnen sowie eine gläserne Schokoladenfabrik stellen die Highlights der Ausstellung dar.

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Bilder: © www.schokoladenmuseum.de