Heute besuche ich den Phoenixsee in Dortmund Hörde.
Eines der größten Stadtentwicklungsprojekte Deutschlands ist der PHOENIX See in Dortmund-Hörde. Auf der Fläche eines ehemaligen Stahlwerkes der ThyssenKrupp AG (vormals Hoesch) entstand nach rd. 160 Jahren Stahlwerksgeschichte auf insgesamt rd. 100 Hektar Entwicklungsfläche ein neues Naherholungsgebiet, umrahmt von attraktiven Baugrundstücken. Fünf Jahre wurde geplant, bis nach gerade einmal weiteren fünf Jahren Bauzeit der offizielle Startschuss für die Flutung des Sees am 1. Oktober 2010 fiel.
Dreh- und Angelpunkt der Idee „PHOENIX See“ ist die 24 Hektar große Seefläche, auf welcher gesegelt, gepaddelt, gerudert oder auch nur das Modellboot zu Wasser gelassen werden kann. Die im direkten Umfeld des Sees gelegenen weiträumigen Grünanlagen, einschließlich der am Nordrand des Sees situierten Emscheraue, laden zu vielfältigen Aktivitäten ein, wie Spazierengehen, Joggen, Radfahren, Skaten oder einfach auch nur Innehalten. Darüber hinaus sind rings um den See hochwertige Wohneinheiten, Gewerbe und Büros sowie eine Promenade mit Gastronomiebetrieben entstanden. Die Vermarktung und Entwicklung der Baugrundstücke ist schon weit voran geschritten.
Zusätzliche Fakten
Länge: 1,2 km
max. Breite: 320 m
Rundweg um den See: 3,2 km
mittlere Tiefe: 2,5 m
Volumen Seekörper: 600.000 m³
zusätzliches Volumen für Hochwasser: 235.000 m³
Der See ist 1,2 Kilometer lang in Ost-West-Richtung und 320 Meter breit in Nord-Süd-Richtung und mit einer Wasserfläche von 24 Hektar größer als die Hamburger Binnenalster.
Text: © dortmund.de